Die Sonne verkörpert unsere Vitalität, den Lebenswillen, die Verhaltensweise, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz und Entschlusskraft. Durch eine schlecht gelebte Sonne ist einer unentschlossen, selbstherrlich oder krankhaft ehrgeizig.
Der Mond bringt in uns die Gefühle zum Ausdruck sowie den Sinn fürs Familiäre, für Häuslichkeit und das Mütterliche in uns. Wer seinen Mond unerfüllt lebt, ist launenhaft, sorglos, bequem und unbeständig.
Die persönlichen Planeten, so werden zusätzlich Sonne und Mond genannt sowie die nun folgenden Planeten Merkur, Venus und Mars.
Der Merkur im Horoskop sagt uns, wie wir denken und ob wir intelligent, diplomatisch, redegewandt oder geschäftstüchtig sind. Den Merkur schlecht gelebt bedeutet, nervös und zersplittert zu sein.
Die Venus zeigt auf, in welcher Form wir liebesfähig, friedfertig und künstlerisch begabt sind sowie unseren Sinn für Harmonie und Schönheit und unsere Einstellung zu den materiellen Werten. Mit einer schlecht gelebten Venus sind wir eitel, geschmacklos, erotisch abwegig und besitzgierig.
Der Mars verleiht uns Tatkraft, Mut und Entschlossenheit und macht uns spontan und impulsiv. Durch den Mars wird auch angezeigt, auf welche Art wir unsere Sexualität zum Ausdruck bringen. Nur durch einen schlecht gelebten Mars ist man aggressiv und rücksichtslos oder hat Freude an mutwilliger Zerstörung.
Die Gesellschaftsplaneten werden Jupiter und Saturn genannt, weil sie unter anderem auch mit unseren Kontakten zur Öffentlichkeit zu tun haben
Jupiter steht für unser Erweiterungsstreben, für Freude am Besitz, Optimismus, Großzügigkeit und Toleranz. Durch Jupiter ist es möglich, von anderen gefördert und unterstützt zu werden. Bei schlecht gelebtem Jupiter sind wir maßlos, habgierig, ungerecht, undiszipliniert und materialistisch.
Saturn: Durch seinen Einfluss sind wir fähig, unseren Bestrebungen Struktur und Festigung zu verleihen und uns persönliche Grenzen zu setzen. Saturn zeigt auch an, wie wir imstande sind, uns in der Gesellschaft durchzusetzen. Ein schlecht gelebter Saturn macht uns geizig, zwanghaft, starrsinnig und auch einsam.
Die geistigen Planeten, so werden Uranus, Neptun und Pluto genannt, weil durch sie Übersinnliches in uns angesprochen wird.
Uranus verkörpert unseren Drang nach Freiheit, Veränderung und Erneuerung, nach Originalität und Abwechslung. Durch seinen Einfluss erleben wir plötzliche gedankliche Eingebungen, zu denen wir durch langes Nachdenken nie fähig gewesen wären. Können wir den Veränderungsdrang nicht ausleben, reagieren wir nervös, eigensinnig und unangepasst und handeln unzuverlässig.
Neptun befähigt uns, mitunter auch unrealistisch zu sein und Illusionen nachzuhängen, um uns dabei auf die Suche nach der Sinnhaftigkeit des Lebens zu begeben. Phantasie und Einfühlungsvermögen werden dabei angeregt. Wenn wir merken, unter dem Einfluss von Neptun zu stehen, müssen wir darauf achten, dabei nicht zugleich den Kontakt zur Realität zu verlieren, sonst werden wir beeinflussbar, weltfremd und anfällig für die verschiedensten Laster.
Pluto kann in uns Urkräfte wecken und lässt uns Prinzipien über unsere subjektiven Bedürfnisse stellen. Charisma, rücksichtslose Offenheit und Opferbereitschaft gehen damit einher. Wer dabei übertreibt, wird zum Fanatiker und treibt Raubbau an seinen Kräften. Unter dem Einfluss von Pluto laufen wir Gefahr, auf andere Macht ausüben zu wollen.